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Autobookmark

mit diesem Programm lassen sich

nachträglich und halbautomatisch in PDF-Dateien einbauen!

Lesezeichen

Lesezeichen aus den Daten des Inhaltsverzeichnisses eines Buches

Dazu nimmt man am besten den Befehl „Bookmark Words from List“.

Vorbereitung:

Durchführung:

Die Lesezeichen werden automatisch produziert.

Kontrolle:

Lesezeichenhierarchie

Wenn die Lesezeichen nach der vorstehenden Methode erzeugt werden, befinden sie sich alle auf derselben Ebene. Um die Hierarchie des IHV bei den Lesezeichen abzubilden, müssen die Lesezeichen manuell „zurechtgerückt“ werden: jedes Lesezeichen, das einem anderen untergeordnet werden soll, anfassen, festhalten, nach oben und rechts verschieben, bis eine entsprechende Markierung in Acrobat erscheint, dann loslassen.

Lesezeichen per Generate Bookmarks

Mit dem Befehl Generate Bookmarks können Lesezeichen auf Basis typografischer Merkmale erzeugt werden.

Das Prinzip besteht darin, zunächst Text zu markieren, der die Schriftmerkmale enthält, mit der Lesezeichen einer bestimmten Ebene (z.B. Ebene 1) erzeugt werden sollen. Dann den Befehl Generate Bookmarks aufrufen. Es geht das Hauptfenster auf:

Generate Bookmark: Hauptseite

Nach Betätigen der Schaltfläche Add erscheint Fenster, das die Merkmale auflistet und in den man gefragt wird, ob auf dieser Basis eine Lesezeichenebene erzeugt werden soll:

Generate Bookmark: Level hinzufügen

Nach OK landet man wieder im Hauptfenster und die Ebene ist angelegt. Autobookmark erkennt von alleine, welche Ebene man anlegen möchte: Es geht davon aus, dass jede neue Ebene der letzten bereits vorhandenen untergeordnet ist.

Wird nun im Hauptfenster die Schaltfläche OK gewählt, legt das Programm die Lesezeichen an. Funktioniert unglaublich gut.

Wie bei Acrobat im Zusammenhang mit benannten Zielen beschrieben, kennt Acrobat immer die Seitenorganisation eines PDF-Dokuments. Das nutzt AutoBookmark, um automatisch Links auf Seiten zu setzen.

Der Automatismus funktioniert aber nur bei Zahlen als Quellen von Links. Sollen z. B. alle Seitenangaben im IHV oder auch im Index eines Buches mit den zugehörigen Seiten verlinkt werden, so ist das kein Problem. Denn die Seitengaben sind Zahlen, die mehr oder weniger eindeutig als solche zu erkennen sind, weil jede Zifferngruppe für sich steht: mit einem Blank oder einem Komma als Trenner.

Man braucht also AutoBookmark nur zu sagen, in welchen Bereich eines Dokumenmts es nach Zahlen schauen soll, und schon kann es die dort gefundenen Zahlen mit den zugehörigen Dokumentseiten verlinken.

Vorgehen:

Letzten Endes wird jede gefundene Zahl mit einer Box versehen, der eine Aktion zugewiesen wird, in diesem Fall die Aktion „Gehe zur Seitenansicht ###“, wobei ### für die Seitenangabe steht. In der Definition der Aktion können noch weitere Parameter eingestellt werden, z.B. dass die Box nur einen unteren sichtbaren Rand erhält (wirkt dann wie eine Unterstreichung) oder dass die Ziel-Seitenansicht eine ganze Seite sein soll (und nicht eine 100-%-Ansicht). Das macht AutoBookmark alles automatisch, man kann es aber im Nachhinein ändern.

Das Ändern geht am besten, indem man alle Links in eine Text-Datei exportiert und diese bearbeitet. So können z.B. auf einen Schlag bei allen Links die Definitionen der Aktionen (wie die Größe der Ziel-Seitenansicht) geändert werden. Anschließend wird die Textdatei wieder importiert, und schon stehen die neuen Links zur Verfügung.

Arbeiten mit benannten Zielen

Auch dazu siehe Acrobat.
Benannte Ziele können auf mehrere Weisen erzeugt werden:

Sind Links vorhanden, so können diese in benannte Ziele umgewandelt werden.

Aufgepasst: sie werden tatsächlich umgewandelt, d.h., nach dem Prozess funktionieren die Links
nicht mehr!

Mir ist noch nicht klar, wann dieser Weg der Erzeugung benannter Ziele sinnvoll sein könnte. Denn eigentlich ist es ja immer umgekehrt: Benannte Ziele werden benötigt, um Links zu erzeugen!

Benannte Ziele aus Lesezeichen

Sind Lesezeichen vorhanden, so können diese in benannte Ziele umgewandelt werden.

Aufgepasst: sie werden tatsächlich umgewandelt, d.h., nach dem Prozess funktionieren die Lesezeichen 
nicht mehr und sollten gelöscht werden!

Es kommt somit sehr auf die Reihenfolge des Vorgehens an: alle Lesezeichen, die erhalten bleiben sollen, müssen ganz zum Schluss erzeugt werden, wenn keine Konvertierung in benannte Ziele mehr ansteht. Die Erzeugung von Lesezeichen aus dem IHV sollte daher erst ganz am Ende vorgenommen werden.

Benannte Ziele werden u.a. benötigt, um Links aus der Literaturliste am Ende eines Kapitels oder des gesamten Buches in den Text hinein zu erzeugen.

Benannte Ziele aus Textdatei

Im Unterschied zu Links, die ja immer auch Info zu den Quellen enthalten (nämlich zur Linkbox), können reine Ziele, nämlich die benannten Ziele, außerhalb des PDF-Dokuments erzeugt und dann importiert werden. Ziele brauchen anders als die Linkboxen keine Koordinaten, sondern lediglich eine Seiteninformation, und die liegt immer vor bzw. man kann sie sich relativ einfach aus dem PDF-Dokument holen: durch manuelles Blättern und Notieren!

Wie eine Textdatei mit benannten Zielen im Detail aussehen muss, kann in der Hilfe zu Autobookmark nachgelesen werden. Im Grunde muss ein Ziel aus drei Angaben bestehen:

Und jedes benannte Ziel muss allein in einer Zeile stehen.

Anwendung von benannten Zielen bei den Querverweisen eines Registers

Anwendung von benannten Zielen bei Literaturlisten

Es wird der Weg über Lesezeichen eingeschlagen.

Achtung: erst kontrollieren, ob die Paginierung stimmt; 
falls nicht: mit Paginierungswerkzeug anpassen

Einzelschritte: