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E-Books

Wichtige Quellen zum EPUB-Standard

Forderungen an E-Books

Im Unterschied zu gedruckten Büchern fehlen den meisten E-Books zwei wichtige Eigenschaften:

  • Übersicht und
  • Orientierung

Der Grund für beide Versäumnisse ist der Verzicht auf die Nutzung von Nummern.

Es ist klar, dass es bei E-Books keine Seiten gibt und somit Seitenzahlen nicht verwendet werden können. Doch wenn weder im Inhaltsverzeichnis noch in einem evtl. vorhandenen Register Nummern angegeben werden, kann der Leser nicht einschätzen, was ihn erwartet:

  • ist ein Kapitel umfangreicher als ein anderes?
  • verweist ein Indexeintrag auf eine kurze Stelle im Text oder auf einen größeren Bereich?

Das sind nur zwei Fragen, auf die der Leser eines gedruckten Buches immer eine Antwort erhält, der Leser eines üblichen E-Books leider nie.

D. h., E-Books geben keine Übersicht. 

Die meisten E-Books bieten darüber hinaus keinen Ersatz für die Kolumnentitel gedruckter Bücher. Das heißt aber, dass der Leser nicht erkennen kann, wo er sich gerade im E-Book befindet. Mit anderen Worten:

E-Books geben keine Orientierung.

Die einzige Information, die dem Leser zur Orientierung dient, ist eine eingeblendete Positionsangabe. Diese bezieht aber oft sogar nur auf ein Kapitel, nicht auf das gesamte Buch. Die Orientierungsfunktion bei E-Books ist also einfach nur ärmlich.

Die Kindle-Software für die zweite Generation des Kindle Paperwhite enthält die sog. Page-Flip-Funktion, mit der erstmals Orientierung in E-Books möglich wird. Angezeigt wird ein rudimentärer Kolumnentitel (auf Basis des jeweiligen Kapiteltitels), außerdem ist eine Vorschau auf andere Buchseiten möglich, ohne die aktuelle Seite verlassen zu müssen. In Verbindung mit einer zusätzlich angezeigten Navigationsleiste erhält man ein Grundgefühl dafür, wo man sich im Buch befindet.

Wie können Übersicht und Orientierung in E-Books hineingebracht werden?

Dazu muss an möglichst vielen Stellen in einem E-Book mit Nummern gearbeitet werden.

Die meiner Einschätzung nach einzig vernünftige Art von Nummern sind Absatznummern.

Das Entscheidende ist, dass die Absatznummern offen gezeigt werden, und zwar

  • im Inhaltsverzeichnis
  • im Index und
  • nicht zuletzt auch im eigentlichen Text.

Damit die angezeigten Nummern den Lesefluss nicht unnötig stören, sollten sie in etwas kleinerer (und nicht besonders hervorgehobener) Schrift als eine Art Spitzmarken am Beginn der Absätze stehen. Außerdem müsste nicht unbedingt jeder Absatz nummeriert werden, die Nummerierung sollte vielmehr nach inhaltlichen Gesichtspunkten vorgenommen werden; mit anderen Worten:

Bei der Vergabe der Nummern sollte in Informationseinheiten gedacht werden.

Mit diesen Nummern ist es dann wieder möglich,

  • als Leser die Länge von Kapiteln oder Unterkapiteln einzuschätzen und damit ein Gefühl für die Gewichtungen innerhalb des Buches zu bekommen.
  • als Indexerzeuger mit Bereichsangaben zu arbeiten und
  • als Index-Nutzer die Bedeutung von Einträgen einschätzen zu können.

Die Indexnuztzung profitiert noch in anderer Weise davon: Kommt ein Leser vom Index zur Fundstelle im Text, geben die Nummern an den Absatzanfängen Orientierung, denn der Leser sieht sofort, ob er sich in der zugehörigen Informationseinheit befindet und wo diese beginnt und endet.

Digitale Formate

Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten, Dateien zu erzeugen, die auf E-Readern gelesen werden können:

  • „echte“ E-Book-Formate (wie EPUB, MOBI usw.)
  • PDFs

Die echten E-Book-Formate werden unten näher diskutiert.

PDFs passen sich nicht automatisch der jeweiligen Bildschirmgröße an (es gibt keinen „Autoflow“) und sind nur bedingt geeignet, auf Geräten wie dem Kindle oder dem Sony Reader betrachtet zu werden. iPad oder Android-Geräte haben keine prinzipiellen Probleme mit PDFs , aber es kommt sehr auf die Bildschirmgröße an, ob es „Spaß“ macht, PDFs zu lesen: der Bildschirm muss groß genug sein (daher sind das iPad oder andere 10-Zoll-Tablets gut geeignet, kleinere Geräte dagegen weniger gut oder gar nicht).

Neben diesen Möglichkeiten existiert noch die Technik der „Flip-Pages“, die aber (bisher) für E-Reader nicht in Betracht kommt. Programme, die das Blättern von Seiten erlauben (oft auch als E-Paper bezeichnet), sind eine Möglichkeit, PDFs optisch und von der Handhabung her etwas aufzuwerten: sowohl das Blättern wird erleichtert als auch das Zoomen bzw. Verschieben des Seiteninhalts. Basis ist das Adobe-Programm Flash, das aber weder auf den bisherigen E-Readern noch auf dem IPad läuft. Lediglich Android-Geräte lassen eine Flash-Darstellung zu. Solche „E-Books“ sind eigenständige kleine Programme, die fast als Video (manuelle weiterschaltbar) aufgefasst werden können. Am besten laufen sie in Web-Pages integriert oder offline auf einem Desktop-PC.

Anbieter von Flip-Programmen:

Indexing und epub

Das Verhalten von Word-Links bei der Konvertierung hat Auswirkungen darauf, wie ein Word-Index für ein E-Book aufbereitet werden kann, siehe: E-Book-Indexing

Vergleich von PDF, Epub und Word bzgl der Anzeige auf E-Readern

  • PDFs können originär auf jedem Gerät, das über einen PDF-Viewer verfügt, angezeigt werden.
    • Vorteile: PDFs lassen sich von jedem Programm aus erzeugen; die Dokumente können sowohl senkrecht wie waagerecht am Betrachtungsgerät verschoben werden; die Vergrößerungsfunktion funktioniert
    • Nachteil: es erfolgt kein dem Bildschirm angepasster Umbruch
    • komplexe PDFs: Tests wurden innerhalb von calibre ausgeführt (das Programm hat eine Vorschau); sie zeigen, dass solche PDF-Dokumente (wie die vom Science-Buch von Dorling-Kindersley) nicht wirklich in das Format .epub umgesetzt werden; calibre fasst solche PDF-Seiten als Bilder auf und wandelt sie in JPGs um.
  • Auf dem Android-Handy, das als E-Book-Reader fungierte (u.a. mit der Android-Software FBReader) zeigt sich, dass die Dateien am allerbesten dargestellt werden, wenn das Ur-Word-Format vorliegt, das mit dem Standard-Word-Reader betrachtet wird. Das zweitbeste Ergebnis wird mit den HTML-Format erzielt (betrachtet mit dem Standard-HTML-Viewer). Erst an dritter Stelle kommt das E-Book-Format .epub, das mit calibre erzeugt wurde und mit dem FBReader betrachtet wird. In allen drei Fällen wird der Text entsprechend der Bildschirmgröße umbrochen, auch der Wechsel von senkrechter zu waagerechter Betrachtung klappt problemlos. Mit anderen Worten: Sobald auf einem Gerät ein Word- oder HTML-Viewer vorliegt, braucht man nicht unbedingt ein E-Book-Format wie .epub und den zugehörigen Viewer. Anmerkung: die schlechte Anzeigequalität der epub-Datei scheint mit dem FBReader zusammenzuhängen, denn mit Aldiko ist die Qualität so, wie man es sich verspricht. D.h., es gibt keinen Unterschied zwischen der Anzeige von .doc-, .html- und .epub-Dateien!
  • Epub (oder ein anderes E-Book-Format) hat darüber hinaus einige Vorteile gegenüber PDF und HTML:
    • es kann seitenweise geblättert werden; das bietet zwar auch PDF, aber im Unterschied zu diesem ist bei .epub die Darstellung immer dem Bildschirm angepasst; bei HTML ist seitenweises Blättern nicht möglich
    • es können Lesezeichen angebracht werden; das ist bei PDFs nur im Vorfeld möglich, bei HTML gar nicht bzw.in Form von Links auch nur im Vorfeld
    • man kann vom Tag- zum Nachtmodus umschalten; Nachtmodus: weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund.

How to create ePub files

http://www.lexcycle.com/faq/how_to_create_epub [Anmerkung 23.10.21: gibt es nicht mehr]

How can I create ePub files from my books?
Wed, 10/21/2009 - 13:04 — marc
The native format for Stanza (ein E-Book-Reader für das iPhone) is ePub, which is the Open eBook standard from the International Digital Publishing Forum (http://www.idpf.org/). ePub is supported in Stanza Desktop, iPhone, and iPod Touch, as well as in Adobe Digital Editions and the next generation of e-ink readers like the Sony Reader (PRS-505).
There are a number of ways to create ePub content:

  1. Calibre (https://calibre-ebook.com/): a free tool for Windows, Mac OSX, and Linux that allows you to convert to ePub from a wide variety of formats.
  2. Adobe InDesign (http://www.adobe.com/products/indesign/): InDesign is a high-end publishing tool for authors and publishers, and supports the creation of ePub files.
  3. Feedbooks (http://feedbooks.com/share/): You can log into Feedbooks and create your own content, which will be made available in ePub, as well as other formats like PDF and Kindle. In addition, any books you create and share will automatically be included in the „Free Books by Feedbooks“ section of Stanza's Online Catalog under the „User Created Books“ area, so you don't need to download and transfer the book separately.
  4. BookGlutton API (http://www.bookglutton.com/api): If you have your book in HTML format, you can convert it into ePub using their online conversion API[Anmerkung 23.10.21: gibt es nicht mehr]
  5. ePub Tools (http://code.google.com/p/epub-tools): Command-line tools suitable for batch processing and integration into toolchains. Includes tools for conversion from Word, RTF, DocBook, TEI, and FictionBook.
  6. Adobe PDFXML (http://labs.adobe.com/technologies/mars) - Per Adobe's blog, this is useful for making small changes to existing EPUBs.[Anmerkung 23.10.21: gibt es nicht mehr]
  7. eScape - ePub Creator (http://www.infogridpacific.com/igp/AZARDI/eScape%20-ODT2ePub) - „It lets you instantly and effortlessly turn Open Office Writer documents (ODT) into perfect ePubs…“[Anmerkung 23.10.21: gibt es nicht mehr]
  8. eCub (http://www.juliansmart.com/ecub) - „a simple to use EPUB and MobiPocket ebook creator“[Anmerkung 23.10.21: gibt es nicht mehr; ersetzt durch http://www.jutoh.com/]
  9. Sigil (https://sigil-ebook.com/) - „Sigil is a multi-platform WYSIWYG ebook editor. It is designed to edit books in ePub format.“
  10. Easy EPUB (https://www.easypress.com) - By simply uploading your InDesign or Quark book files, EasyEPUB will quickly produce a fully compliant EPUB version of your book within 5 minutes.
  11. DNAML's PDF2EPUB (http://www.pdftoepub.com/) - Convert PDFs to EPUBs in 6 easy steps. The nice thing about this software is that it can handle headers and footers which are often challenging when converting PDFs.[Anmerkung 23.10.21: gibt es nicht mehr]
  12. Stanza Desktop (http://stanza.lexcycle.com): Stanza allows you to convert from a large variety of formats like MS LIT, Mobipocket, Kindle, RTF, PDF, MS Word, and many more into ePub [Anmerkung 23.10.21: gibt es nicht mehr]


Ultimately, an ePub file is merely a zip file consisting of XHTML and XML metadata, so it is possible to create one „by hand“ yourself. A good tutorial for this can be found at http://www.jedisaber.com/eBooks/tutorial.asp/. [Anmerkung 23.10.21: gibt es nicht mehr]

Wie kommt das E-Book in den Reader?

Betrachtet wird hier der Fall von E-Books, die auf dem Desktop-Rechner vorliegen (selbst erstellt oder gekauft und heruntergeladen) und von hier aus auf den Reader transferiert werden sollen.

Dropbox

Beim iPad und bei Android-Geräten geht der aus meiner Sicht einfachste Weg über Dropbox:

  • epub-Datei vom Desktop-Rechner in einen Dropbox-Ordner kopieren (z.B. in den Ordner „ebooks“, den man sowohl auf dem Desktop-Rechner als auch in Dropbox angelegt hat)
  • Dropbox-App auf Reader (iPad, Android-Handy etc.) öffnen, Datei anklicken; dadurch wird sie heruntergeladen und steht im Dropbox-App lokal auf dem Reader zur Verfügung
  • lokale Datei auf Reader anklicken; es erscheint ein Fenster, in dem die auf dem Reader installierten E-Book-Programme (z.B. iBook oder Stanza auf Mac; Aldiko oder FBReader auf Android) angeboten werden: einfach das gewünschte Programm wählen, und das E-Book wird geöffnet.

Calibre

Vom Desktop-Rechner aus können E-Book-Dateien immer per Calibre auf dem am Rechner angeschlossenen Reader (gilt insbesondere für Android-Geräte) abgespeichert werden. Mit Calibre lässt sich sogar eine EPUB-Datei direkt auf einem Kindle ablegen, die Konvertierung ins MOBI-Format wird automatisch vorgenommen.

Kindle

Um Dateien auf den Kindle zu bringen, gibt es drei Möglichkeiten:

  • Man schickt die MOBI-Datei an seine Kindle-E-Mail-Adresse (jeder Besitzer hat eine solche Adresse: <Besitzer>@kindle.com); es dauert eine kleine Weile, bis die Datei auf dem Gerät angekommen ist; zusätzlich steht sie online im Archiv.
  • Man schließt das Kindle-Gerät an den Rechner an (USB-Schnittstelle) und schiebt die Datei einfach in das Verzeichnis „documents“ auf dem Kindle, in dem sich bereits die anderen E-Books befinden. Zu beachten: Kindle versteht nur MOBI- und PDF-Dateien.
  • Man schließt das Kindle-Gerät an den Rechner an und speichert die E-Book-Datei aus Calibre heraus auf dem Kindle ab.

iPad

E-Book-Dateien können auf zweierlei Weise auf das iPad gebracht werden

  • Es bietet sich vor allem das oben beschriebene Dropbox-Vefahren an. Egal, um welches E-Book-Format es sich handelt, nach dem Herunterladen wird eine Auswahl von passenden Apps präsentiert, mit denen das E-Book geöffnet werden kann. Die Apps (z.b. iBooks, Stanza, Kindle) müssen natürlich auf dem iPad installiert sein.
  • Ist das iPad an einem Mac angeschlossen, kann iTunes zum Synchronisieren verwendet werden

Android-Gerät

Auch hier stehen v.a. zwei Verfahren zur Verfügung:

  • das Dropbox-Verfahren (läuft im Prinzip so ab wie beim iPad, siehe oben); Voraussetzung für das Funktionieren: Lese-Apps sind auf dem Gerät installiert.
  • Anschluss des Geräts über die USB-Schnittstelle an den Desktop-Rechner; Datei in ein passendes Verzeichnis schieben (z.B. „documents“; Verzeichnis kann auch neu erzeugt werden; Name spielt keine Rolle); Touch auf die Datei auf dem Android-Gerät, und es geht eine Palette von passenden Apps auf, von denen eines ausgewählt werden kann.

Kindle for PC

  • im Kindle for PC kann man nicht suchen, sondern nur bestimmte Stellen anspringen (z.B. selbstgesetzte Bookmarks)!
  • im Kindle-Gerät dagegen scheint es eine Such-Funktion zu geben; ohne Suchfunktion macht ein Reader keinen Sinn!

Erzeugung von Kindle-E-Books im MOBI-Format

Es gibt zwei prinzipielle Möglichkeiten:

  • direkte Erzeugung mit einem der Amazon-Tools (siehe unten)
  • Konvertierung aus einem anderen Format (z.B. EPUB) mit einem Programm wie Calibre (siehe oben)

Creating Kindle ebooks - Basic users (Windows and Mac only):

  • Download the Kindle Previewer from http://www.amazon.com/kindleformat/kindlepreviewer
  • Once the download is finished, install the Kindle Previewer
  • If you need further instruction on how to install Kindle Previewer, please refer http://kindlepreviewer.s3.amazonaws.com/UserGuide.pdf
  • Once the install is complete, launch Kindle Previewer
  • Click on „Open book“ link in Kindle Previewer
  • Select the EPUB/HTML/OPF to convert to Kindle ebook
  • Follow the instructions to convert the book and preview
  • The converted ebook with extension „.mobi“ can be obtained from the folder Compiled-filename from the same folder as the source HTML/EPUB.

Creating Kindle ebooks - Advanced users:

Advanced users can use the command line tool to convert EPUB/HTML to Kindle ebooks. This interface is available in Windows, Mac and Linux platform. This tool can be used for automated bulk conversions.

KindleGen for Windows (XP, Vista, 7):

  1. Download the KindleGen zip file from www.amazon.com/kindleformat/kindlegen to the desktop.
  2. Right-click the zip file, select Extract All, and enter the folder name as c:\KindleGen.
  3. Open a command prompt by selecting Start menu > All Programs > Accessories > Command Prompt.
  4. Type c:\KindleGen\kindlegen. Instructions on how to run KindleGen are displayed.
  5. Conversion Example: To convert a file called book.html, go to the directory where the book is located, such as cd desktop, and type c:\KindleGen\kindlegen book.html. If the conversion was successful, a new file called book.mobi displays on the desktop.
  6. Please note: it is recommended to follow these steps to run KindleGen. Double-clicking the KindleGen icon does not launch this program. Run the above commands without quotes. If you drag and drop a file on the kindlegen executable it will convert the file for you, but you will not be able to capture the output logging, so this is also not recommended.

KindleGen for Mac OS 10.5 and above i386:

  1. Download KindleGen.zip from www.amazon.com/kindleformat/kindlegen. By default, the file is downloaded in the Downloads folder
  2. Unzip the file. In Safari, the zip file is automatically unzipped after download. If this setting is disabled or if another browser was used, double-click the downloaded file to unzip it.
  3. Click the spotlight icon in the top right corner and type Terminal. Click the application to open it.
  4. To view the instructions on how to run KindleGen, locate the kindlegen program in the Finder window. Click and drag it to Terminal window where the cursor is. The cursor writes in the path and moves to the end of the line. Press Enter to view the instructions.
  5. Alternative to step 4, view the instructions by typing the command cd ~/Downloads/KindleGen_Mac_i386_v2 in Terminal and then typing the command kindlegen.
  6. Conversion Example: To convert a file called book.html, copy book.html to the desktop. In the Finder window, locate the kindlegen program. Click and drag it to the Terminal window, and drop it where the cursor is. The cursor inserts the path automatically and moves to the end of that line. In the Finder window, locate the document. Click and drag it to the Terminal window, and drop it where the cursor is. The cursor writes in the path and moves to the end of the line. Press Enter. If the conversion was successful, a new file called book.mobi displays on the desktop.
  7. Alternative to step6: Copy book.html to the desktop and convert the file by typing the command cd ~/Downloads/KindleGen_Mac_i386_v2 in Terminal and then typing the command kindlegen ~/Desktop/book.html. If the conversion was successful, a new file called book.mobi displays on the desktop.
  8. Please note: It is recommended to follow these steps to run KindleGen. Double-clicking the KindleGen icon does not launch this program. Run the above commands without quotes

KindlePreviewer

Achtung: bei Vorschau im KindlePreviewer darauf achten, dass als Gerät „Kindle“ gewählt ist (Voreinstellung ist „Kindle Fire“).

Kindle-Besonderheiten

  • alle Tabellenzellen haben immer einen feinen Rahmen, auch wenn in Word der Rahmen weggenommen wurde!

E-Book-Plattformen

  • Google Play: seit Juni 2012 existierende Plattform, die E-Books zum Lesen mit speziellen Apps (genau wie Apple und Amazon) anbietet; unabhängige Autoren können nur über von Google autorisierte „Zwischenhändler“ (wie epubli) veröffentlichen
  • Amazon: seit Frühjahr 2011 läuft der der deutsche E-Book-Shop von amazon, der Kindle-Shop; daneben können E-Books über die Plattform Kindle Direct Publishing (kdp) veröffentlicht werden (https://kdp.amazon.com/self-publishing/help); Voraussetzung zur Nutzung ist ein eigenes Amazon-Konto.
  • Apple iBooks: neben Amazon wohl der weltgrößte Anbieter von E-Books; Autoren können direkt nur veröffentlichen, wenn sie mit iBooks Author als E-Book-Programm gearbeitet haben; ansonsten müssen von Apple autorisierte „Zwischenhändler“ (wie Smashwords oder Lulu) mit dem Aufbereiten und Hochladen beauftragt werden
  • Books on Demand (www.bod.de): bietet E-Book-Erstellung als zusätzlichen Service an. Man muss auf jeden Fall eine gedruckte Ausgabe in Auftrag geben.
  • PaperC: eine E-Book-Plattform v.a. für Fach- und Lehrbücher (http://paperc.de); Zusammenarbeit mit tredition (www.tredition.de), wenn es um die Veröffentlichung von E-Books geht.
  • Libreka: Plattform, die durch den Börsenverein des Deutschen Buchhan-dels gegründet wurde (www.libreka.de); keine Möglichkeit, als unabhängiger Autor direkt zu veröffentlichen.
  • textunes: Tochterunternehmen von Thalia (www.textunes.de); keine Möglichkeit, als unabhängiger Autor direkt zu veröffentlichen.
  • Smashwords: nach eigener Aussage weltweit größter Vertreiber von „Indie“-E-Books (www.smashwords.com); akzeptiert werden ausschließlich Word-Dateien (Umsetzung in EPUB und MOBI übernimmt Smashwords)
  • Lulu: weitere wichtige und große Plattform für „Indies“ (www.lulu.com/de); akzeptiert doc, docx, rtf, epub

E-Book-Dienstleister

EPUB aus HTML

E-Reader

Amazon Kindle

Screenshots (gilt für Paperwhite, Oasis und Voyager)

  1. Einen Finger auf eine beliebige Ecke des Bildschirms legen und gedrückt halten.
  2. Mit zweitem Finger auf diagonal gegenüberliegende Ecke drücken.
  3. Wenn Bildschirm kurz aufblinkt, hat Bildschirmfoto geklappt. Es wird im Speicher des Gerätes abgelegt.

Zum Anschauen des Fotos muss das Gerät per USB-Kabel an einen PC angeschlossen werden. Der Kindle erscheint in einem eigenen Verzeichnis. Die Screenshots liegen hier direkt auf der obersten Ebene und können auf den PC übertragen werden.

Kobo

Screenshots

Tipp von M. Schein (allesebook.de):

>>>
Um das auf eurem Kobo möglich zu machen, habt Ihr die Möglichkeit, die Datei »Kobo eReader.conf« im versteckten Verzeichnis ».kobo\Kobo\« um folgenden Texteintrag zu ergänzen.

[FeatureSettings]

Screenshots=true

Screenshots schießt Ihr dann durch Betätigung des Power-Buttons. Die Bilder werden im Hauptverzeichnis des Kobo gespeichert.

Verbindet Ihr den Reader mit dem PC und trennt diese Verbindung wieder, erscheinen die Screenshots auf dem Homescreen. Damit Ihr dort nicht alles zugemüllt bekommt, solltet Ihr die Screenshots regelmäßig entfernen.
<<<

Die Screen-Shot-Funktionalität kann nur ausgeschaltet werden, indem der Eintrag in der conf-Datei auf „false“ gestellt oder wieder entfernt wird.

iBooks

Screenshots

  • Wie in allen Apps auf dem iPad oder iPhone erhält man einen Screeenshot, indem man die Ein-/Ausschalttaste drückt, gedrückt hält und sofort die Home-Taste drückt.
  • Das Bild wandert automatisch in die App „Fotos“ und kann von dort exportiert werden.
ebook/ebooks.txt · Zuletzt geändert: 2022/05/01 11:49 von walter