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iPad

WiFI-Einstellungen

  • bei manueller IP-Adresse diese zusammen mit Teilnetzmaske, Router und DNS in den Feldern auf dem Reiter „Statisch“ eingeben
  • bei automatisch zugeteilter IP-Adresse den Reiter „DHCP“ anklicken und dann am besten den Button „Lease erneuern“ drücken, evtl. die DNS-Adresse von Hand eintragen (identisch mit Router-Adresse)

Dateiverwaltung

  • Auf dem iPad hat jede App, die dazu fähig ist, ihre eigene Dateiverwaltung. Zu solchen Apps gehören z.B. sämtliche iWork-Programme (Pages, Numbers, Keynotes) sowie DocsToGo, FileMakerGo usw.
  • Es gibt also keine allgemeine Dateiverwaltung, d.h., man kann nicht einfach eine Datei an einem bestimmten Ort auf dem iPad lagern und sie dann mit einem anderen Programm öffnen; auch FTP-Programme funktionieren nicht so, wie man sich das vorstellt.
  • Die einzige allgemeine Dateiverwaltung, die es gibt, ist iTunes. Das gilt aber nur, wenn man das iPad per Ladekabel mit einem Mac verbindet. Dann erscheint nämlich im Synchronierungsfenster auf dem Mac ein Bereich zum Dateitransfer, und zwar dergestalt, dass - wie in einem Explorer-Fenster - links die einzelnen Apps aufgelistet sind und rechts davon die zur jeweiligen App gehörenden Dateien. In diesen Dateibereich lassen sich dann Dateien von der Festplatte hineinladen und umgekehrt von hier aus auf die Festplatte sichern. Das Ganze funktioniert aber, wie gesagt, nur mit einem Mac (nicht mit einem Windows-Rechner) und außerdem nur, wenn eine „harte“ Verbindung besteht. Über das Internet klappt das leider nicht.

Datei-Austausch

Trotzdem können Dateien

  • zwischen dem iPad und einem anderen Rechner (auch einem Windows-Rechner)
  • oder zwischen zwei Apps auf dem iPad ausgetauscht werden

Austausch zwischen iPad und Rechner

  • vom iPad zum Rechner:
    1. Datei aus der jeweiligen App heraus per E-Mail verschicken (als PDF-, Word-, Excel- oder PowerPoint-Datei)
    2. Datei auf iWorks.com hochladen und von dort - nach Einloggen mit der zugehörigen Apple-ID - auf den Rechner herunterladen
    3. in manchen Apps (wie DocumentsToGo) besteht die Möglichkeit, eine Datei nach GoogleDocs oder Dropbox (oder einem anderen Web-Dienst) hochzuladen.
  • vom Rechner zum iPad:
    1. Datei per E-Mail an eigenes Konto schicken; das Konto sollte vom iPad abgerufen werden können, und zwar sollte es am besten im iPad-eigenen E-Mail-Client eingerichtet sein. Dann wird man beim Anklicken der Datei-Anlage gefragt, mit welchem Programm (also welcher App) die Datei geöffnet werden soll. Ist eine Datei erst einmal geöffnet, wird sie automatisch in der App-eigenen Dateiverwaltung abgelegt.
    2. Datei im Dropbox-Verzeichnis auf eigenem Rechner ablegen; ist auf dem iPad die Dropbox-App installiert, so kann sie dort ausgewählt und geöffnet werden. wie beim E-Mail-Anhang wird man beim Öffnen gefragt, welche App zum Zuge kommen soll.
    3. Die App FileBrowser erlaubt es, zumindest in einem lokalen Netz, per IP-Nummer, Benutzername und Passwort eine direkte Verbindung zu einem Rechner herzustellen. Dazu muss der Rechner lediglich als „Maschine“ eingerichtet werden! Bei festen IP-Adressen diese zusammen mit der Subnet-Mask und dem DHCP-Server eingeben, bei automatisch zugeordneten IP-Adressen einfach den Namen des jeweiligen Rechners im Feld „Name/IP Address“ angeben (außerdem noch einen „Display-Namen“ vergeben; aber das ist nicht so wichtig). Anschließend sieht man sämtliche Verzeichnisse des Rechners und bei jeder einzelnen Datei ist rechts ein kleiner weißer Pfeil auf blauem Grund zu sehen. Tippt man auf diesen Pfeil, geht ein Kontextmenü auf, in dem u.a. gewählt werden kann: „Open In…“ Auf diese Weise können z.B. sogar Filemaker-Dateien auf das iPad transferiert und dann mit FileMakerGo geöffnet werden! Auch jetzt gilt wieder: sobald eine Datei in einer bestimmtenn App geöffnet ist, wird sie dort automatisch in der App-eigenen Dateiverwaltung abgelegt.
    4. Eine interessante Variante ist die Zwischenschaltung der App „Teamviewer“, mit der man auf einem entfernten Rechner (der läuft und dessen Teamviewer-Zugangsdaten man kennt) eine Datei im Dropbox-Verzeichnis ablegen kann.

Austausch von einer App zur anderen

  • Das geht nur indirekt, indem die Datei zunächst per Mail verschickt oder auf einen anderen Rechner transferiert und dann wie oben beschrieben z.B. in Dropbox oder FileBrowser abgelegt wird.

Drucken

Zum Drucken sollte nur eine App verwendet werden, die eine Verbindung zu Dropbox oder zu einem E-Mail-Konto herstellen und die PDFs lesen kann. Denn nur dann besteht die Möglichkeit, das Nichtvorhandensein einer Dateiverwaltung zu umgehen.

Page-Dokumente können z.B. per Mail verschickt werden, wobei man beim Verschicken gefragt wird, in welchem Format die Datei verschickt werden soll und zur Auswahl Page, PDF und Word angeboten werden.

Ohne dass ein PDF-Programm verwendet werden muss, kann z.B. PrintCentral oder PrintBureau direkt ein E-Mail-Konto abfragen und Anlagen im PDF-Format ausdrucken. Dasselbe gilt für Dropbox: Dropbox lässt sich in diesen Programmen als „Place“ einrichten und kann dann direkt angesehen und durchforstet werden. Heruntergeladene Dateien werden - wenn man „Save“ wählt - im App-eigenen Dateisystem gespeichert und sind später dann unter „Files“ zu finden.

Geeignete Apps:

  • PrintCentral
  • PrintBureau

Nicht geeignete Apps:

  • PrinterShare (wobei es gut möglich ist, dass die nächste Version über die oben angesprochenen Funktionen verfügt, denn die entsprechende App für Android kann das alles)

Browser

Absolut erstaunlich: Im iPad-Safari gibt es so gut keine Werkzeuge! Man kann

  • weder eine Startseite einrichten
  • noch eine Seite speichern oder ganze Seiten kopieren
  • noch - und das ist am erstaunlichsten - auf einer Seite suchen!

Ebenfalls stehen nicht zur Verfügung:

  • Privat Browsing
  • Tabs

Daher ist es unausweichlich, andere Browser zu verwenden. Gute Alternativen sind:

  • Perfect Browser
  • Mercury und
  • Atomic Browser

Alle drei verfügen über die oben monierten Funktionen, wobei Perfect Browser nicht ganz so hakelig bei den Tabs ist wie Mercury und Atomic.

Spezielle Vorteile:

  • Perfect Browser:
    • gute Tab-Funktion
    • Möglichkeit, Safari direkt aufzurufen, um aktuelle Seite in Safari anzeigen zu lassen. Das ist dann wichtig, wenn man eine Seite als „App“ auf dem Desktop ablegen möchte (z.B. FAZ-net oder Süddeutsche), denn das können die Alternativ-Browser eigenartigerweise nicht
    • Seitenweises Blättern nach oben und unten möglich
    • Scrollbalken!
  • Mercury:
    • eigene Download- und Dateiverwaltung
    • Home-Button für Rückkehr zur eingerichteten Startseite (erstaunlich: das geht weder in Safari noch in Perfect Browser!)
    • Scrollbalken!
  • Atomic Browser:
    • viele (teilweise aber unnötige) Einstellungsmöglichkeiten
    • Möglichkeit, Safari direkt aufzurufen, um aktuelle Seite in Safari anzeigen zu lassen (s.oben „Perfect Browser“)
    • Möglichkeit, zwischen den Textfundstellen auf einer Seite hin und her springen zu können.
  • Safari:
    • Funktion zur Ablage einer Website als „App“ auf dem Desktop
ebook/ipad.txt · Zuletzt geändert: 2011/04/03 21:36 (Externe Bearbeitung)