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Windows Tuning

Unter „Tuning“ wird hier nichts verstanden, was evtl. zu Abstürzen führen kann, sondern das Beschleunigen von Windows durch Ausschalten von Hintergrundprozessen, die zum normalen Arbeiten in Anwendungsprogrammen nicht benötigt werden. Dazu gehören vor allem die automatische Indizierung von Dateien und die automatische Suche nach Programmupdates.

Die automatische Datei-Indizierung soll dazu dienen, dass Suchen nach Dateien schneller stattfinden. Doch wann sucht man schon „planlos“ nach Dateien einfach per Dateinamen? Meistens geht man hierarchisch vor, klickt sich also durch die Verzeichnisbäume - dabei hilft es überhaupt nicht, dass im Hintergrund ein aktueller Datei-Index existiert. Daher kann die Indizierungsfunktion ausgeschaltet werden, denn sie beansprucht ansonsten - und gerade bei schwächeren Rechnern (wie Netbooks) - permanent 50 bis 70 % Prozessorleistung! Die Windows-Dateien, um die es hier geht, sind im TaskManager zu sehen, wenn „Prozesse aller Benutzer“ angeklickt ist. Es handelt sich um die Dateien, deren Namen mit „Search…“ beginnen.

Nicht ganz so schlimm scheint die automatische Suche nach Programmupdates zu sein (nicht näher untersucht).

Da man als üblicher User nicht weiß, welche Prozesse für einen stabilen Betrieb wichtig sind und welche ausgeschaltet werden können, sollte man professionellen Werkzeugen vertrauen wie dem Programm TuneUp Utilities. Dort gibt es einen sog. Turbomodus, der das Ausschalten nicht benötigter, die Arbeitsgeschwindigkeit heruntersetzender Prozesse übernimmt.

windows/tuning.txt · Zuletzt geändert: 2012/04/25 14:49 (Externe Bearbeitung)